Durch Fehler im Smartsurfer werden Nutzer abgezockt

29.08.2003

Wie Heise Online unter folgendem Link http://www.heise.de/newsticker/data/uma-29.08.03-000/ berichtet, können Nutzer der kostenlosen Software Smartsurfer unter Umständen richtig tief in die Tasche greifen. So fällt beim Tarif flat4you.flat ein Flatumsatz von 45 Ct je Einwahl an. Auf diese Einwahlgebühr wird zwar auf der Page von Flat4you hingewiesen, wie aber üblich erst im Kleingedruckten. Da aber die Nutzer des Smartsurfer nicht erst bei jedem Anbieter vorbeischauen, dessen Einwahl Sie nutzen, kann es damit zu hohen Telefonrechnungen kommen. Da WEB.de keine Gewähr für die Richtigkeit der angebotenen Tarife übernimmt, steht der Nutzer dann im Regen.

12.09.2003

Microsoft warnt erneut vor Sicherheitslücke in Windows NT 4, 2000 und XP

Microsoft hat am Mittwoch Computer-Nutzer auf neu entdeckte Schwachstellen in seinem Betriebssystem Windows hingewiesen. Die Sicherheitslücke könnte es Hackern laut Microsoft ermöglichen, unautorisiert Kontrolle über einen Rechner zu erlangen. Die neue Schwachstelle sei zwar offenbar noch nicht von Hackern ausgenutzt worden, sagte der Direktor von Microsofts Trustworthy Computing Security, Jeff Jones. "Wir haben aber Sorge, und die Geschichte hat uns gezeigt, dass es da draußen böswillige Individuen gibt, die eine Attacke gegen den Schwachpunkt starten könnten." Das Unternehmen hat bereits ein Patch bereit gestellt.

Der neu entdeckte Sicherheitsmangel ist dem im August vom Computer-Wurm W32.Blaster ausgenutzten Fehler sehr ähnlich. Der Wurm, der auch unter dem Namen Lovsan bekannt wurde, hatte im vergangenen Monat Schätzungen zufolge bis zu 1,4 Millionen Computer weltweit über das Internet infiziert und zum Absturz gebracht.

Betroffen von dem jüngsten Fehler sind nach Angaben von Microsoft die Betriebssysteme Windows NT 4.0, Windows XP, Windows 2000 sowie Windows Server 2003. Microsoft rät seinen Nutzern, die genannten Systeme im Internet mit einem eigens bereitgestellten Sicherheitspatch nachzurüsten.

Bitte verwenden Sie hierzu die Funktion Windowsupdate, über welche der Patch für das jeweilige Betriebssystem heruntergeladen und installiert wird.

26.09.2003

E-Mail-Wurm "W32.Swen.A@mm" tarnt sich als Microsoft-Update


In den E-Mail-Postfächern treibt ein neuer Wurm sein Unwesen. Der als
Microsoft-Update getarnte Wurm gilt wegen der Möglichkeit zur schnellen
Verbreitung als "gehobene Gefahr".

Der Wurm "Swen" ist aufgemacht wie eine E-Mail von Microsoft, in der die
Nutzer aufgefordert werden, ein Sicherheits-Update zu installieren".
Statt eines Schutzprogramms (Patches) für Fehler in der Software spiel-
ten sich die Nutzer allerdings den Wurm auf die Festplatte.

Die Fortpflanzung des Schädlings ist einfach: Der Wurm verschickt sich
von infizierten PC an Mail-Adressen, die er auf dem System des Opfers
findet. Zudem kopiere er sich selbst über Netzwerkfreigaben, Netze der
Musiktauschbörse "KaZaa" und den "Internet Relay Chat". Der Schädling
versucht zudem, Antivirensoftware und Firewalls auf betroffenen Systemen
abzuschalten.

Der Wurm, den es in einer veränderten Version schon einmal gab, ist von
den Herstellern von Virenschutzprogrammen wegen der Möglichkeit zur
schnellen Verbreitung als "gehobene Gefahr" eingestuft worden. Immer
gilt die goldene Faustregel, keine unbekannten Dateianhänge zu öffnen
und die Anti-Viren-Software auf den neuesten Stand zu bringen.

"Das ist ein einfacher Wurm mit einem .exe-Anhang - da wird die Gutgläu-
bigkeit der Menschen ausgenutzt." Microsoft sende wegen der Gefahr
solcher Würmer Patches niemals per E-Mail. "Die Updates kommen bei
Microsoft immer von der Webpage oder von einem Datenträger".

01.02.2004

MyDoom legt heute los

MyDoom hat heute in der Ursprungsversion begonnen, die Server von SCO anzugreifen. Da die “b” Bersion gegen die Seiten von Microsoft gerichtet ist, ist noch kein Ende abzusehen. Wir raten dringend einen aktuellen Virensanner wie z.B. unter www.freeav.de zu verwenden, bzw. wenigstens wöchentlich nach Updates der Vireninformationen schauen.

 

Weitere Probleme in Symantec Software vorhanden

 

Wegen massiven Fehlern in den Norton Systemworks 2004 und teilweise Norton Internet Security 2004 raten wir dringend von einer Umstellung auf diese Versionen an, wenn die vorhandenen 2003er Versionen noch lauffähig sind.

Zum Fehler:

In Netzwerken kann es vorkommen, daß beim Zugriff auf PCs, auf welchen Norton Systemworks 2004 oder Norton Internet Security 2004 installiert ist, diese ohne Vorwarnung oder Fehlermeldung abstürzen. Eine Erklärung oder Tips zur Beseitigung von Symantec stehen noch aus. Ist nur Norton Antivirus 2004 installiert ist der Fehler noch nicht aufgetreten.

 

Sollten Sie nach Problemen mit den 2004er Versionen versuchen Ihre 2003er Version zu installieren, so kommen Sie vom Regen in die Traufe. Sobald Sie per Liveupdate alle erforderlichen Updates geladen haben, sind nach einem Neustart des PCs die Autoprotect Funktion von Norton Antivirus, wie auch die Mail Prüfung deaktiviert. Damit sind Sie schutzlos der aktuellen Flut des Computerwurms "Mydoom" ausgeliefert!